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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

Rezension zu ,,Der dunkle Schirm" von Philip K. Dick

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Der dunkle Schirm ist mit 336 Seiten am 25. September 2014 im Fischer Klassik Verlag erschienen. Inhalt: Substanz T oder ›langsamer Tod‹ heißt eine neue Droge, die ins Orange County eingeschleust wird. Bob Arctor – alias Fred – ist Junkie und Geheimagent der Drogenfahndung, und damit er nicht auffliegt, beginnt er, auch mit Substanz T zu experimentieren, bis er merkt, dass seine beiden Identitäten gegeneinander agieren... Viele schätzen ›Der dunkle Schirm‹ (1977) als den stärksten Roman Philip K. Dicks. Autobiographische Details zeichnen ein nur allzu realistisches Bild der Drogenkultur Kaliforniens in den 70ern, die in die Zukunft projiziert wird. 2006 wurde das Buch von Richard Linklater mit Keanu Reeves und Winona Ryder verfilmt. (Klappentext) Cover: Das Cover finde ich sehr abstrakt, aber gut und passend. Die roten Linien im Hintergrund passen zum Verlust der Identität. Charaktere:                                        Die wichtigste Person in diesem Buch

Rezension zu ,,Larry" von Adam Millard

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Dieser Kurzroman ist mit 168 Seiten am 23. März 2016 im Voodoo Press Verlag erschienen. Inhalt: In den Jahren zwischen 1975 und 1978 terrorisierte Larry »Schweinegesicht« Travers das Camp Diamond Creek, wo er mehr als 100 notgeile, zugekiffte Teenager mit seiner Axt (die Machete hatte sich bereits ein Typ aus New Jersey gekrallt) zerstückelte und sich einen gewissen Ruf erarbeitete. Das Leben konnte für einen Psycho-Schlächter wie ihn nicht besser laufen. 1978 wurde er dann allerdings vom letzten weiblichen Opfer seiner jährlichen Tour reingelegt, gefangen genommen … und ein wenig in Brand gesetzt. Man hielt ihn für tot, Larry Travers verschwand, doch seine Legende lebte weiter. 2014: Larry lebt in den Wäldern bei seiner herrischen und etwas altmodischen Mutter. Er hat nun ein Alter erreicht, in dem er in Ruhe Bingo spielen oder Puzzles lösen könnte, ohne sich dafür schämen zu müssen. Doch der Drang zu töten kehrt zurück, und Larry glaubt, er hätte noch immer das Zeug

Rezension zu ,,Der Höllenexpress" von Christopher Fowler

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,,Der Höllenexpress" ist mit 350 Seiten am 15 September 2014 im Luzifer-Verlag erschienen. Inhalt: Stell dir einen klassischen Horrorfilm vor, den Hammer Films nie gemacht hat. Ein grandioses Epos aus den Hochzeiten des Studios, eine Mischung aus den alten Dracula und Frankenstein Filmen und Die Todeskarten des Dr. Schreck ... Vier Passagiere treffen sich auf einer Zugfahrt durch Osteuropa während des Ersten Weltkrieges; konfrontiert mit einem Mysterium, das gelöst werden muss, wenn sie überleben wollen. Als der Ärzengel über das vom Krieg zerrüttete Land kommt, müssen sie herausfinden: Was ist in dem Sarg, vor dem jeder so viel Angst hat? Was ist das tragische Geheimnis der verschleierten Roten Gräfin, die mit ihnen reist? Warum wird ihr Mitreisender, der Brigadegeneral, von seinen eigenen Leuten so gefürchtet? Und was genau ist das Geheimnis des teuflischen Ärzengels selbst? Bizarre Kreaturen, satanische Riten, verängstigt Passagiere und die Romantik einer B

Willkommen!

Willkommen auf meinem neuen Blog! Hier rezensiere ich Bücher aus verschiedenen Genres. Nach und nach werden auch meine älteren, schon geschriebenen Rezensionen erscheinen, aber das kann ein wenig dauern, bis ich mich hier hundertprozentig zurecht finde. Meine gesamten Rezensionen finden Sie hier: http://www.lovelybooks.de/mitglied/Meteorit/

Rezension zu ,,In den finsteren Wäldern" von Richard Laymon

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 Das Buch ist mit 256 Seiten am 12. 10. 2011 im Festa Verlag erschienen. Inhalt: Wie böse Deine Fantasie auch sein mag – die von Richard Laymon ist schlimmer! Neala und ihre Freundin Sherri nutzen ihre Ferien, um durch die Berge Kaliforniens zu wandern. Sie ahnen nicht, dass man in dem Städtchen Barlow schon auf sie lauert.Die Bewohner verschleppen die Frauen in den Wald und fesseln sie an Bäume – dann laufen sie davon und lassen die beiden zurück.Die Gefangenen können nur warten. Auf die Dunkelheit … den       Wahnsinn … die Schmerzen … die hungrigen Krulls. (Klappentext) Cover: Das Cover finde ich sehr gruselig und gelungen, es vermittelt schon eine gruselige Grundatmosphäre. Meine Meinung: Laymon ist ja immer bekannt für seinen Schreibstil. Plumpe Gewalt, Schwarzer Humor, Sex und böse Phantasien dominieren seine Bücher. So auch in diesem Buch, doch hat er sich diesmal einem klassischen Genre des Horrors bedient, dem Backwood-Horror, bei dem normale Mensche

Rezension zu ,,Wohllebens Waldführer" von Peter Wohlleben

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Dieser Waldführer ist mit 256 Seiten am 14.04 2016 im Ulmer Verlag erschienen. Inhalt: Der bekannte Förster Peter Wohlleben stellt Ihnen in seiner erfrischend unkonventionellen Art über 250 Tiere und Pflanzen des Waldes vor. Er beleuchtet die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Waldbewohnern und den Funktionen des Waldes sowie die Einflüsse von Förstern und Jägern. Begegnen Sie bekannten, aber auch unbekannten Arten mit neuem Blick: Warum hilft der Wolf den Bäumen? Was richtet der Feldhase im Wald an? Was bedeutet es, wenn der Dachs da ist? Was stimmt nicht, wenn sich kein Weidenröschen einfindet? Was erzählt uns die Bartflechte über den Wald? Peter Wohlleben beantwortet Fragen zum Ökosystem Wald, betrachtet dabei kritisch die gängige Waldnutzung und zeigt Alternativen auf. (Klappentext) Cover: Das Cover finde ich passend und zugleich sehr schön. Es zeigt einen schön grünen Wald, der Entspannung verspricht. Meine Meinung: Seit ,,das geheime Leben der Bäume&quo